Methoden

Verhaltenstherapie

Ich biete in meiner Praxis die grundsätzliche Therapierichtung Verhaltenstherapie an. Die Verhaltenstherapie ist eines der von den gesetzlichen Krankenkassen zugelassenen Richtlinienverfahren in der ambulanten Psychotherapie; neben tiefenpsychologisch orientierter Therapie und Psychoanalyse.


Es handelt sich um eine Grundorientierung, welche viele verschiedene Methoden und Therapieverfahren umfasst. Siehe Behandlungskonzept. Im Folgenden beschreibe ich einige spezifische Therapiemethoden, die (auch) im Rahmen einer Verhaltenstherapie zum Einsatz kommen können.

 

Schematherapie

Die Schematherapie wurde von Jeffrey Young als Weiterentwicklung der klassischen kognitiven Verhaltenstherapie begründet. Sie zählt zur sogenannten dritten Welle der Verhaltenstherapie.In der Schematherapie wird versucht, die aktuellen Schwierigkeiten des Patienten vor dem Hintergrund seiner biographischen Lerngeschichte zu verstehen.

 

Dialektisch Behaviorale Therapie

Die Dialektisch Behaviorale Therapie (DBT) ist ein störungsspezifisches Therapieverfahren, das von Marsha Linehan zur Behandlung der Borderline Persönlichkeitsstörung entwickelt wurde. Ein zentraler Bestandteil der Therapie ist die Entwicklung von Skills, d.h. Verhaltensfertigkeiten zur Stressregulation, Emotionsregulation, interaktionellen Problemlösung, Achtsamkeit und Selbstwertstabilisierung. Eine Weiterentwicklung die DBT-PTSD wurde konzipiert, um DBT Methoden in der Behandlung von Traumafolgestörungen einzusetzen.

 

Traumatherapie

Traumatherapie ist ein Sammelbegriff für verschiedene Verfahren und Ansätze, um psychische Probleme, die durch traumatische Erlebnisse entstanden sind zu lindern. Ansätze, die ich in der Traumatherapie anwende sind u.a. Methoden der IRRT (Imagery Rescripting & Reprocessing Therapy) und EMDR. 

Näheres erfahren sie hier.

 

EMDR

Die Eye Movement Desensitization and Reprocessing Therapie ist ein spezifisches Verfahren, welches für die Behandlung von Traumafolgestörungen entwickelt wurde. Es kombiniert die Neuverarbeitung traumatischer Inhalte mit einer bilateralen Stimulation durch Augenbewegungen, um den Verarbeitungsprozess wirksam zu unterstützen.