Indikationen

Mit einer Verhaltenstherapie lassen sich viele psychische Erkrankungen gut behandeln bzw. mitbehandeln.

Dazu gehören unter Anderem:

  • Depressionen
  • Anpassungsstörungen
  • Angststörungen
  • Zwangsstörungen
  • Borderline Persönlichkeitsstörung
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Essstörungen
  • Postpartale psychische Störungen
  • Akute Belastungsreaktionen
  • Traumafolgestörungen
  • Psychosomatische Beschwerden, Schmerzstörungen

Als ergänzende Behandlung ist eine Psychotherapie auch bei körperlichen Erkrankungen möglich, sofern diese durch psychische Faktoren verschlechtert oder aufrechterhalten werden. Dies kann zum Beispiel bei Adipositas oder Diabetes der Fall sein.
Arbeitsstörungen und Prokrastination, z.B. im Studium, stellen zwar keine eigenständigen Diagnosen dar, entstehen aber häufig in Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen, wie Angsstörungen (Prüfungsängste), Depressionen oder Anpassungsstörungen. Eine Abklärung des Behandlungsbedarfs biete ich gerne in der psychotherapeutischen Sprechstunde an.
Je nach individueller Ausprägung und Schweregrad der Erkrankung kann eine Verhaltenstherapie als alleinige Therapiemaßnahme oder als Bestandteil einer multimodalen Therapie, z.B. ergänzend zur psychiatrischen medikamentösen Behandlung, zum Einsatz kommen.